Merck KGaA: Erbitux erreicht in Phase-III-Studie primären Endpunkt bei der Therapie von metastasierendem Kolorektalkarzinom

12.01.2007

Die Merck KGaA hat bekannt gegeben, dass eine Phase-III-Studie zur Anwendung von Erbitux® (Cetuximab) plus Irinotecan-basierter Therapie den primären Endpunkt - Verlängerung der progressionsfreien Überlebenszeit bei Patienten mit zuvor unbehandeltem metastasierendem Kolorektalkarzinom (mCRC) - erreicht hat. Die als CRYSTAL bekannte internationale, randomisierte Phase-III-Studie untersuchte Patienten, die mit Erbitux plus FOLFIRI (Irinotecan-basierte Chemotherapie) behandelt wurden, im Vergleich zu Patienten, die FOLFIRI erhielten.

"Wir sind über diese Ergebnisse sehr erfreut. Diese Daten demonstrieren eine Verbesserung der progressionsfreien Überlebenszeit bei der Erst-Linien-Behandlung mit einem gegen den EGFR gerichteten monoklonalen Antikörper im Rahmen einer kontrollierten klinischen Studie," erklärte Dr. Wolfgang Wein, Senior Vice President, Global Oncology Commercialization bei Merck. "Außerdem belegen diese Ergebnisse den Nutzen einer Erbitux-Verabreichung zusätzlich zur Chemotherapie als Erst-Linien-Behandlung."

Zum Nachweis eines Unterschieds bei der progressionsfreien Überlebenszeit für den Erbitux plus FOLFIRI-Arm gegenüber dem FOLFIRI-Arm wurden mehr als 1.000 Patienten weltweit in die CRYSTAL-Studie eingeschlossen.

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