Novartis mit positiven Studiendaten zu Migränemedikament
(dpa-AFX) Der schweizerische Pharmakonzern Novartis hat positive Daten einer Phase III-Studie zu seinem Migränemedikament AMG 334 (Erenumab) veröffentlicht. Die Studie zeige, dass das Medikament die monatlichen Migränedaten bei Personen mit episodischer Migräne signifikant reduziere, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit.
Die positiven Resultate aus der "Arise"-Studie seien sehr ermutigend, da es bisher keine Behandlungsoptionen gebe, die spezifisch auf die Prävention von Migräne abziele, wird der Chief Medical Officer Vasant Narasimhan des Konzerns in der Mitteilung zitiert.
In der "Arise"-Studie hatten insgesamt 577 Migräne-Patienten entweder AMG 334 oder ein Placebo erhalten. Bei den Patienten, die das Medikament erhielten, wurde eine statistisch signifikante Reduktion von 2,9 Migräne-Tagen verzeichnet gegenüber einer von 1,8 Tagen in der Placebo-Gruppe. Das Sicherheitsprofil von AMG 334 sei ähnlich zu dem Placebo.
AMG 334 wird von Novartis und Amgen gemeinsam entwickelt. Amgen hat die Kommerzialisierungsrechte für die USA, Kanada und Japan, Novartis für Europa und den Rest der Welt.
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