Merck baut Kapazitäten bei Serviceangebot für Virus- und Gentherapien aus
Merck hat den Ausbau seines Standorts Carlsbad (Kalifornien, USA) bekannt gegeben. Das Unternehmen will damit auf den steigenden Bedarf an virus- und genbasierten Therapeutika reagieren.
Der Carlsbad-Campus soll noch in diesem Jahr von seiner jetzigen Größe von 44.000 auf 65.000 Quadratmeter erweitert werden und 16 modulare Reinraum-Suiten für die Bulkherstellung von Virusprodukten, zwei Fill-/Finish-Suiten sowie die doppelte Lagerfläche als bisher beherbergen. Ebenfalls integriert werden Einweg-Prozesssysteme in flexiblem, skalierbarem Format für die Bulkherstellung von Arzneimitteln im klinischen wie auch kommerziellen Maßstab.
Merck KGaA
„Wir bauen auf unserem branchenführenden Angebot für die Herstellung und Prüfung von innovativen und komplexen Produkten auf und untermauern damit unser Engagement als kontinuierlicher, vertrauenswürdiger Partner der Wahl”, sagte Udit Batra, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und Leiter des Unternehmensbereichs Life Science. Die Kapazitätserweiterung des Unternehmens am Standort Carlsbad positioniert Merck als Anbieter eines nahtlosen Leistungsspektrums vom klinischen bis zum gewerblichen Maßstab für seine Kunden und wird ergänzt durch den Zellbanken-Service am Standort Rockville (Maryland, USA), den Herstellbetrieb für virus- und genbasierte Therapeutika im schottischen Glasgow und das globale Angebot an Biosicherheitsprüfungen der BioReliance®-Gruppe.
Der Betrieb in Carlsbad wird während der baulichen Erweiterung vollständig weiterlaufen.
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