Merck baut Herstellungskapazitäten aus

Flexibles Werkskonzept ermöglicht beschleunigte Arzneimittelentwicklung und Markteinführung

04.05.2016 - Deutschland

Merck hat die Erweiterung seines cGMP-konformen Einweg-Herstellbetriebs um einen Mobius® 2000 Liter Einweg-Bioreaktor bekannt gegeben. Mit der neuen Upstream-Suite am Biodevelopment Center in Frankreich kann Merck Kunden nun komplette, cGMP-konforme Prozesslinienfertigung bieten, bei der die eigenen Instrumente und Produkte des Unternehmens zum Einsatz kommen.

Merck KGaA

„Wir wollen die Entwicklung und Bereitstellung von Arzneimitteln durch kontinuierliche Innovation und technisches Knowhow beschleunigen, indem wir Kunden eine umfassende Komplettlösung vom Klon bis zur kommerziellen Produktion bieten“, sagte Udit Batra, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und Leiter des Unternehmensbereichs Life Science. Mit unserem einzigartigen Angebot können Kunden ihre Fertigung in jeder Phase übergeben und dabei sicher sein, dass wir den effizientesten Weg zur kommerziellen Herstellung gehen werden – entweder in einem bestehenden Werk oder einer mit unserer Unterstützung neu geplanten Einrichtung.“
Mit den erweiterten Kapazitäten und Angeboten kann Merck rekombinante Produkte der Kunden von der Zelllinienentwicklung bis zur Herstellung für klinische Prüfungen der Spätphase weiterentwickeln. Beim Technologietransfer an einen Vertragshersteller oder einen anderen Herstellbetrieb können Kunden zudem die weltweit verfügbare Provantage®-Komplettlösung von Merck nutzen, um die mit der Aufskalierung auf den kommerziellen Produktionsmaßstab üblicherweise verbundenen Risiken zu minimieren.

Die Provantage®-Komplettlösung von Merck ist ein umfassendes Programm an Produkten und Dienstleistungen, das Verfahrensentwicklung, cGMP-konforme Herstellung, Werksdesign, Herstellungsausrüstung und Verbrauchsgüter, Verfahrens- und Geräteschulungen, Technologietransfer und das Setup für die Vermarktung umfasst. Das Angebot soll zudem das Risiko der Kunden beim Übergang von den frühen klinischen Phasen zur kommerziellen Herstellung minimieren und so die Markteinführung beschleunigen sowie Produktivität und Rendite verbessern.

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