Merck: Oschmann zum Präsidenten der IFPMA gewählt

Übergreifendes Thema der Präsidentschaft der IFPMA (International Federation of Pharmaceutical Manufacturers & Associations) ist „Accelerating Access“

06.11.2014 - Schweiz

Stefan Oschmann, CEO Pharma und Mitglied der Geschäftsleitung von Merck, wurde im Rahmen der  27. Versammlung der IFPMA (International Federation of Pharmaceutical Manufacturers & Associations) in New York zum Präsidenten der IFPMA gewählt. Die Amtszeit von Oschmann, der seit 2012 bereits das Amt des Vizepräsidenten der IFPMA bekleidet, beträgt zwei Jahre. Er folgt auf John Lechleiter, Vorsitzender, Präsident und CEO der Geschäftsleitung von Eli Lilly and Co.

„Ich möchte meine Präsidentschaft unter das Leitthema ‚Accelerating Access‘ stellen, also Beschleunigung des Zugangs zu hochwertigen Gesundheitslösungen für Menschen in Ländern niedrigen bis mittleren Einkommens, um die Herausforderung der Nachhaltigkeit anzugehen”, sagte Stefan Oschmann heute. „Wir sehen bereits viele Fortschritte bei der Ausweitung des Zugangs zu Gesundheit in diesen Ländern. Der Aufruf zu ‚Beschleunigung des Zugangs‘ zeigt jedoch deutlich, dass immer noch sehr viel zu tun ist, und dass wir nur gemeinsam für dauerhafte Verbesserungen sorgen können.”

In seiner Rede hob Oschmann die Prioritäten hervor, die zu der Entwicklungsagenda und seinem übergreifenden Mandat des beschleunigten Zugangs beitragen werden: „Anerkennung und Förderung von Innovationen durch lokale unternehmerische Initiativen in Ländern niedrigen oder mittleren Einkommens ist ein Schlüsselansatz, über den wir zur Beschleunigung des Zugangs zu Gesundheit beitragen können. Die Befähigung der Menschen vor Ort zur Stärkung der Gesundheitssysteme in diesen Ländern und zum Aufbau von Kapazitäten bei der Gesundheitsversorgung ist ein zweiter Bereich, in dem wir die Beschleunigung des Zugangs fördern können. Die Ebolakrise ist hierfür ein Paradebeispiel. Und, drittens, können wir bestehende Lücken schließen und Herausforderungen bei der Bewältigung von aktuell vorherrschenden nicht-übertragbaren Krankheiten angehen, um diese Länder bei der Beschleunigung des Zugangs zu Gesundheit und Überwindung der Last durch chronische Erkrankungen zu unterstützen.”

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