Wilex: Dr. Jan Schmidt-Brand übernimmt Führung

Prof. Dr. Olaf G. Wilhelm beendet seine Tätigkeit als Vorstand

26.02.2014 - Deutschland

Die Wilex AG gab bekannt, dass Prof. Dr. Olaf G. Wilhelm, mit dem Ablauf seines Vorstandvertrages zum 31. März 2014 seine Tätigkeit als Vorstand nicht fortsetzen wird. Als Mitgründer des Unternehmens (1997) und Vorstandsvorsitzender der WILEX AG seit 2001 scheidet Prof. Wilhelm im Hinblick auf die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat aus.

Herr Dr. Jan Schmidt-Brand, seit 2012 bereits Finanzvorstand des Unternehmens, soll mit Wirkung zum 1. April 2014 zum Sprecher des Vorstands der WILEX AG berufen werden, künftig beide Positionen ausüben und wie bisher seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Heidelberg Pharma GmbH fortführen. Dr. Paul Bevan verantwortet weiterhin die F&E-Aktivitäten des Konzerns und steht für die WILEX-Projekte als zentraler Ansprechpartner bei Lizenz-Gesprächen zur Verfügung.

Mit diesen Entscheidungen wird der Neuausrichtung von WILEX Rechnung getragen. WILEX wird sich zukünftig auf die ADC-Technologie fokussieren und die kommerzielle Verwertung der klinischen Entwicklungsprojekte mit einem Team von ca. 50 Mitarbeitern mit Schwerpunkt in Ladenburg vorantreiben.

Prof. Dr. Olaf G. Wilhelm, Vorstandsvorsitzender der WILEX AG kommentiert: „Die Kostensenkungsmaßnahmen machen einen Zuschnitt der Gesellschaft erforderlich, der den Gestaltungsspielraum, der Ziel und Antrieb meiner unternehmerischen Tätigkeit von der Gründung bis heute war, nun erheblich einschränkt. Ich bedanke mich bei allen unseren Mitarbeitern für die andauernde Unterstützung – ganz besonders in den letzten Monaten.“

Der Aufsichtsratsvorsitzende, Prof. Christof Hettich, kommentiert: „Ich bedanke mich bei Prof. Wilhelm für die engagierte Arbeit der letzten Jahre. Der Aufsichtsrat sieht den künftigen Schwerpunkt der Entwicklungstätigkeit im WILEX Konzern in dem hoch aktuellen und aussichtsreichen Thema der Antibody-Drug-Conjugate-Technologie, welche von der Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma in Ladenburg entwickelt und vermarktet wird. Diese ADC-Technologie ist einer der weltweit vielversprechendsten Ansätze im Bereich dieser neuen Krebstherapien. Heidelberg Pharma ist bereits seit mehreren Jahren erfolgreich tätig mit dieser Technologie. Die Entscheidung über die künftige Führung des Konzerns trägt dieser Ausrichtung Rechnung.“

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