Merck rückt auf Rang 8 im Access to Medicine-Index 2012 vor

03.12.2012 - Deutschland

Merck hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen auf Platz 8 im aktuellen, heute von der Access to Medicine Foundation veröffentlichten Access to Medicine-Index rangiert. Im Vergleich zur Platzierung von 2010 hat sich Merck damit um neun Plätze verbessert. Der Access to Medicine Index vergleicht alle zwei Jahre 20 Pharmaunternehmen in Form einer Rangliste bezüglich verschiedener Aktivitäten und Initiativen zur Verbesserung des Zugangs zu Arzneimitteln in Ländern mit schwachem bis mittleren Einkommen.

„Die Verbesserung auf den achten Platz im diesjährigen Index liegt maßgeblich an den umfangreicheren Informationen des Unternehmens hinsichtlich seiner Preisstaffelungspolitik, Strategie und Spendenprogramme zu Einzelmedikamenten", führte die Access to Medicine Foundation als Begründung für die Verbesserung von Merck um neun Plätze an.

„Mit den heutigen Ergebnissen ist unser Engagement vom Index gewürdigt worden und stellt damit eine messbare Größe zur Beurteilung von Mercks Gesamtfortschritt auf diesem Gebiet dar. Wir wollen an diesem Engagement festhalten und unsere Aktivitäten zur Förderung des Zugangs zu Arzneimitteln in Zukunft weiter ausbauen, um nachhaltige Gesundheitslösungen für alle Menschen zu erreichen”, sagte Stefan Oschmann, Geschäftsleitungsmitglied von Merck und Leiter der Sparte Merck Serono.

Seit der Einführung der Access to Health-Initiative („Zugang zu Gesundheit“) bei Merck im Februar 2011 wurden Versorgungslücken und -möglichkeiten ermittelt, um den Bedarf von unterversorgten Patienten besser zu decken. Merck möchte mit seiner Initiative für den besseren Zugang zu Arzneimitteln einen Mehrwert für die Allgemeinheit erbringen. Die Initiative avanciert zu einem integralen Bestandteil der Geschäftspolitik von Merck in verantwortlicher, nachhaltiger Art und Weise. Merck weiß um die komplexe Herausforderung, die mit der Schaffung von Zugang zu Gesundheitslösungen für arme Bevölkerungsgruppen verbunden ist, und ist sich bewusst, dass die mit dem Access to Medicine-Index verbundene Zielsetzung nicht von der Pharmaindustrie im Alleingang zu erreichen ist. Die verschiedenen Akteure im Gesundheitswesen müssen sich gegenseitig ergänzen, um einen langfristigen Einfluss und nachhaltige Ergebnisse erzielen zu können.

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