Bayer-Konzern streicht insgesamt 15.000 Arbeitsplätze
"Diese Schritte sind leider unumgänglich, um das Unternehmen in schwierigen Zeiten konkurrenzfähig zu halten und auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu führen", erklärte Vorstandschef Werner Wenning. Die Einzelheiten bei der Umsetzung des Stellenabbaus würden in enger Kooperation mit den Arbeitnehmervertretern festgelegt.
Keine betriebsbedingten Kündigungen
Bayer zufolge wird es in der deutschen AG keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Stattdessen sollen Möglichkeiten der normalen Fluktuation und der Altersteilzeit genutzt werden. Außerdem sei der Transfer von Mitarbeitern innerhalb der neu gegründeten Teilkonzerne und Servicegesellschaften geplant.
Unterdessen kommt die Integration der Pflanzenschutzsparte Aventis CropScience in den Konzern voran. Als erste der vier operativen Teilkonzerne soll die Bayer CropScience AG Anfang mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 1. Januar 2002 an den Start gehen.
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