Gerresheimer erweitert in Brasilien die Produktion für pharmazeutische Kunststoffverpackungen

23.05.2018 - Deutschland

Gerresheimer baut seine starke Präsenz im südamerikanischen Markt weiter aus. In brasilianischen Staat Goias hat das neue Werk Gerresheimer Anápolis seine Produktion aufgenommen, um die kontinuierlich starken Nachfrage befriedigen zu können.

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FCE Pharma 2018: Gerresheimer erweitert in Brasilien die Produktion für pharmazeutische Kunststoffverpackungen

„Wir freuen uns sehr über die starke Nachfrage nach unseren Kunststoffverpackungen in Südamerika. Mit dem neuen Produktionsstandort sind wir in der Lage unsere Kunden noch besser zu unterstützen“, sagt Jens Friis, Vice President Europe & Latina America und ergänzt, dass sowohl nationale als auch internationale Unternehmen zu den Kunden von Gerresheimer zählen.

Vor 10 Jahren, 2008, erwarb Gerresheimer Allplas und 2011 kam Vedat hinzu. So entwickelte Gerresheimer durch strategisch kluge Zukäufe kontinuierlich seine marktführende Position in Brasilien.

„Wir sind in der Lage unseren Kunden maßgeschneiderte Verpackungslösungen aus Kunststoff für ihr Produkt zu liefern,“ sagt Wellington Lentini, General Manager Brazil über das Angebot von Gerresheimer. Aber auch das Standardprogramm an Tropfflaschen in verschiedenen Größen, Tropfer, Kappen, Fläschchen für Einzeldosierungen mit entsprechenden Verschlusskappen, PET-Flaschen sowie Verschlüsse für Kunststoff- und Glasflaschen ist vielseitig einsetzbar.

Das neue Werk Gx Anápolis wird künftig die ganze Bandbreite an Kunststoffbehältern aus PP, PE und PET inklusive der dazugehörigen Verschlüsse und Kappen produzieren. Die Produkte können im Werk für die Kunden als Komplettlösung direkt montiert und dekoriert werden. 

Das neu erbaute Werk operiert zunächst auf 3.200 Quadratmetern und wird im Laufe des Jahres 2018 mit 30 Maschinen ausgestattet. Bis 2021 ist ein weiterer Ausbau auf 20.000 Quadratmeter geplant. So wie alle Gerresheimer Werke wird auch das neue Werk nach der ISO 9001 zertifiziert werden. Das erforderliche Audit wird im Juni erfolgen.

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