Merck baut Forschung und Entwicklung in China aus

24.11.2009 - China

Die Merck KGaA hat Pläne bekannt gegeben, die weltweiten Ressourcen für Forschung & Entwicklung (F&E) durch das Einrichten eines globalen F&E-Zentrums in der chinesischen Hauptstadt Peking zu erweitern. Merck plant, im Zusammenhang mit der Gründung des F&E-Zentrums und der Durchführung von F&E-Aktivitäten in China in den nächsten vier Jahren mehr als 150 Mio € zu investieren und über 200 neue, qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen.

„Die Gründung des F&E-Zentrums China stellt einen weiteren Meilenstein im Engagement von Merck Serono in China dar, wo der Bedarf an zusätzlichen Angeboten im Gesundheitsbereich weiter ansteigt“, erklärte Elmar Schnee, der in der Merck Geschäftsleitung den Unternehmensbereich Pharma verantwortet. „Wir engagieren uns mit diesen Investitionen in Bereichen, die China helfen können, bisher nicht befriedigten Bedarf im Gesundheitswesen zu decken.“

Die chinesische F&E-Organisation wird neben den bisherigen globalen F&E-Zentren in Deutschland, der Schweiz und den USA zu einem der wichtigsten F&E-Zentrum für Merck Serono weltweit werden.

Das Team in China wird laut Unternehmen eine führende Rolle für die Medikamentenentwicklung für China und andere Länder im asiatischen Raum einnehmen. Dies gilt sowohl für lokal durchgeführte klinische Studien als auch für die Teilnahme an weltweiten klinischen Studien. Das Team wird überdies die Koordination der Kooperationen mit Forschungsinstitutionen in China übernehmen und auch weiterhin nach Partnerschaften mit lokalen akademischen Einrichtungen und Unternehmen suchen. Die im F&E-Zentrum China durchgeführten Forschungsaktivitäten werden sich vor allem auf die Biomarker-Forschung konzentrieren inklusive Pharmakogenomik und bioananalytischer Untersuchungen.

Merck Serono verfügt bereits über verschiedene Forschungsallianzen in China und plant, das Netzwerk an Kollaborationen in China weiter auszubauen und mithilfe der in China vorhandenen speziellen wissenschaftlichen Fachkenntnisse die F&E-Strategie noch stärker auf Innovationen auszurichten.

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