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Französische Mauser



Französische Mauser (auch Rennerkrankheit oder Hopserkrankheit ) ist eine Krankheit, ausgelöst durch das Polyomavirus, bei der das Gefieder des Wellensittichs nicht richtig entwickelt ist. Sogar Nestlinge können schon befallen sein. Sie verlieren oder brechen sich ihre Federn.

Meistens verlieren die erkrankten Vögel ihre Schwung- und Flugfedern, öfters auch das Kleingefieder, die auch in vielen Fällen nie wieder nachwachsen, wodurch der Flug unmöglich wird. Es gab aber auch schon plötzliche Heilungen der Krankheit. Wellensittiche, die diese Krankheit haben, sind auf menschliche Hilfe angewiesen, da sie nicht fliegen können. Der Käfig und die Umgebung des betroffenen Vogels sollte diesen Umständen angepasst sein und es sollte in ihm viele Klettermöglichkeiten geben. Die Zucht mit kranken Tieren ist unethisch, da die die Krankheit auslösenden Viren von den Elterntieren auf die Jungtiere übertragen werden.

Ein klinisch ähnliches Krankheitsbild ergibt sich bei PBFD (Psittacine Beak and Feather Disease, siehe dort), ausgelöst durch Circoviren. Hier kommt oft ein übermäßiges Schnabelhorn- und Krallenwachstum hinzu.

und ein mehr wissenschaftlicher Artikel:

POLYOMAVIRUS-BEDINGTE ERKRANKUNGEN DER PSITTAZIDEN

Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Französische_Mauser aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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