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Dystrophie




Unter einer Dystrophie (altgr.: dys = schlecht [hier = Fehl-], trophein = ernähren, wachsen [hier = -ernährung]) werden in der Medizin degenerative Besonderheiten verstanden, bei denen es durch Entwicklungsstörungen einzelner Gewebe, Zellen, Körperteile, Organe oder auch des gesamten Organismus zu entsprechenden Degenerationen (Fehlwüchsen) kommt.

Ursächlich können Dystrophien vielfältig begründet sein, z.B. durch genetische / chromosomale Abweichungen, Erkrankungen, Traumata oder (besonders häufig) durch einen Mangel an Nährstoffen aufgrund von Mangel- oder Fehlernährung.

Sowohl vorgeburtlich (pränatal) als auch nachgeburtlich (postnatal) können die Störungen auftreten. Eine Dystrophie geht dann meist mit Funktionseinschränkungen bzw. Funktionsstörungen der betroffenen Körperregionen einher.

Beispiele für Dystrophien sind:

  • Myotone Dystrophie
  • Beckengürtel-Gliedergürtel-Dystrophie
  • Muskeldystrophie
  • Trübe Schwellung: Durch das Eindringen von H2O kommt es zu einem Ödem. Die Zelle wird größer und ihr Plasma wird trüb.
  • Bei der fettigen Dystrophie wird Fett in die Zelle eingelagert, Fettleber
  • Hyaline Dystrophie: Einlagerung von Eiweiß in der Zelle, wie bei der Leberzellschädigung durch Alkohol.
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dystrophie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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